»Hier haben wir mit einem Text zu tun, der mit seiner stringenten Lockerheit und seiner transparenten Dichte, seinem ernsthaften Humor und seiner komischen Ernsthaftigkeit, vor allem mit seinem trockenen, typisch Berliner Witz den Geist dieser Zeit vor dem Mauerbau (nicht das, was wir heute den Zeitgeist nennen) beschwört und eindrucksvoll ausdrückt – der mit seiner inneren Dynamik die gesellschaftliche Unruhe und Zerbrechlichkeit dieser Zeit, die gefährdete Balance zwischen Ost und West erfahrbar macht.«
Martin Linzer, aus dem Nachwort
»Der Autor hat ein kostbares Stück ostdeutscher Nachkriegsliteratur frisch nachgereicht und lässt den Leser erleben, wie gering der Unterschied damals gewesen ist zwischen Ost und West. Und er lässt ihn fühlen, warum er dann so groß wurde.«
Franziska Hauser, BERLINER ZEITUNG, 12/2013
»Schönfelds Buch sagt mehr über Berlin in der frühen DDR aus als manche Alltagsgeschichte, und dass er die Perspektive des Kindes gewählt hat, das vieles hört und sieht, aber nicht immer richtig interpretieren kann, gibt dem Buch eine enorme Spannung. Von diesem Autor will man schnell noch mehr lesen!«
Jörg Sundermeier, taz, 1. August 2014