Abwärts (seit März 2014)
Erscheinungsweise: Januar, April, Juli, Oktober im Umfang von mindenstens 36 Seiten.
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Zur Zukunft der Zeitschrift Abwärts! ab Oktober 2019
Vor fünf Jahren ließen wir die erste Ausgabe des literarisch-politischen Periodikums Abwärts! frei und bezogen uns auf den Schriftsteller, Ökonomen und Politiker Franz Jung. Seine Autobiographie erschien unter den Titeln Der Weg nach unten (1961) und Der Torpedokäfer (1972), der Arbeitstitel des ersten Manuskriptes jedoch war Die Vögel und die Fische. 33 Stufen abwärts. Aus dem Leben eines Deutschen (Brief an Ruth Fischer vom 24.1.1947).
Als wäre ein Fünfjahresplan erfüllt, sind zwischen dem Auftakt im März 2014 und diesem Heft 33 Stufen durchschritten. Doch die realhistorische Abwärtsspirale lässt sich symbolisch nicht aufhalten – nicht die liberalistische Vorherrschaft, nicht die aufstrebenden Blut- und Boden-Ideologeme. Auf dem Plan stehen daher weitere Abwärts!-Folgen – weiterhin dem realen Zerfallsprozess kritisch literarisch zugewandt.
Kenner unserer Zeitschrift und ihrer Vorgänger Sklaven und Gegner, wissen: Jung, „zur Unruhe geboren“, hat uns angetrieben und treibt uns weiter um. Notwendig scheint uns jedoch eine größere Nachdenklichkeit. Daher möchten wir die Publikationsweise der Zeitschrift ändern. In Zukunft erscheint Abwärts! nicht mehr in zweimonatlichem, sondern in vierteljährlichem Turnus1, dafür in größerem Umfang und mit neuem Untertitel: „Zweite Stufe der Vorarbeit. Jetzt mit dem satirischen Teil Die Pleite“.
Im neuen Abwärts! soll mehr Platz für historische Fundstücke und ihre aktuelle Kommentierung und Weiterführung sein. Wir würden uns freuen, wenn Sie, Leser und Abonnenten, uns gewogen bleiben. „Worstward Ho“ heißt es bei Samuel Beckett, „Weitermachen!“ bei Herbert Marcuse.
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Keine Freiheit ohne Gleichheit
ABWÄRTS war das Gemeinschaftsprodukt folgender Zeitschriften: Es beerbte die seligen Sklaven, den unregelmäßig erschienenen Nachfolger Gegner und integriert die floppy myriapoda (als „Subkommando für die freie Assoziation“), den politjournalistisch ausgerichteten telegraph, der bis jetzt dem katastrophalen Abbau ostdeutscher Ökonomie, Kultur und Identität seit 1989 – als Nachfolgeblatt der Ostberliner Umweltblätter – nachgeht, und den kulturpolitischen Almanach Zonic. Das neue literarisch-politische Periodikum wird seit März 2014 alle zwei Monate herausgegeben.
Der Name ABWÄRTS geht auf Franz Jung zurück. Die Autobiographie des Schriftstellers, Ökonomen und Politikers erschien unter den Titeln Der Weg nach unten (1961) und Der Torpedokäfer (1972), der Arbeitstitel des ersten Manuskriptes jedoch war Die Vögel und die Fische. 33 Stufen abwärts. Aus dem Leben eines Deutschen (Brief an Ruth Fischer vom 24. 1. 1947).
Im Mai 1994 erschien die erste Nummer der Sklaven, die gegen die damals wie heute um sich greifende Verunsicherung des gesellschaftlichen Bewußtseins ankämpfte. Diese „Revolte gegen die Lebensangst“ (Franz Jung: Fürchtet euch nicht …, 1960) zielte nach dem gescheiterten sozialistischen Impuls der Revolution von 1989/90 im Osten Deutschlands auf die Sammlung der zersprengten und vereinzelten Linken in Ost und West. Sie standen und stehen vor der erfahrbaren Tatsache, daß die entgrenzte kapitalistische Profitwirtschaft politische wie künstlerisch-literarische Demokratisierungsbestrebungen torpediert. Abwärts bleibt wehrhaft, stemmt sich gegen diese barbarische Maschine, nimmt diese Erkenntnis mit der aktuell nötigen Reife ernst.
Seit den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts glaubt sich die westliche Welt in der Offensive, aber die kapitalistische Welt ist nicht die beste aller möglichen; sie ist nur übriggeblieben und überfällig. Ihren Niedergang als Realität und Religion erleben wir heute. Die verstärkt panische und bellizistische Aggressivität ihrer Prediger und Verwalter belegt das.
Die Mainstream-Medien sprechen nicht gern von Kapitalismus, lieber von „westlicher Moderne“ oder „westlicher Demokratie“, nicht von kapitalistischer Gesellschaft, die im Alltagsbewußtsein zumindest moralisch negativ konnotiert ist, sondern lieber von „Freier oder Sozialer Marktwirtschaft“ – als wären die kapitalistischen Märkte weltweit je Freiheitsanker der Mehrheiten gewesen. Diese Verdunkelung
ist Ausdruck einer intern unlösbaren Systemkrise. Es geht abwärts. Für die gesellschaftlichen Mehrheiten gibt es keine Freiheit ohne soziale Gleichheit. Masken runter!
ABWÄRTS. Noch nie wurde dem Kapitalismus ernsthafter die Stirn geboten als 1917 in Rußland. Und obwohl der Untergang des sich auf die Russische Revolution stützenden Sozialismus folgerichtig gewesen ist, kann das Programm der überwiegenden Mehrheit der Weltbevölkerung nur ein auf der Entfaltung der Demokratie gegründeter Sozialismus sein.
Nach dem Zusammenbruch des osteuropäischen Sozialismus wird das Illusionäre einer „demokratischen Modernisierung“ kapitalistischer Prägung immer deutlicher. Wie die jüngsten Ereignisse in der Ukraine zeigen, bleibt diese Illusion für den Westen jedoch Maxime des Handelns. IWF und EU machen Finanzhilfen von Privatisierungen und Subventionskürzungen abhängig. Mit klar absehbaren Folgen für die Mehrheit der Bevölkerung, die sicherlich etwas anderes will. Und das wäre nur der Anfang.
ABWÄRTS – „willst du leibhaftiger sein / oder leibeigener, dem es schmeckt / daß er gesamtvollstreckt nahrhafte stiefel leckt“?
ABWÄRTS konstatiert Realität – und sucht Partner, um sich gegen jene zu verbünden.
Redaktion: Robert Mießner, Bert Papenfuß, Alexander Pehlemann, Kai Pohl, Stefan Ret, Andreas Schreier, Kristin Schulz, Hugo Velarde, Karsten Wildanger, Dietmar Wolf
Erscheinungsweise: Ab März 2014 zweimonatlich im Umfang von mind. 32 Seiten. Einzelpreis: 4 Euro. Abo-Konditionen: 12 Euro für 3 Ausgaben inkl. Porto. Abos, Einzelbestellungen (exkl. Porto), Spenden und Kontakte über den Verlag. Bankverbindung: Berliner Volksbank, BLZ: 100 900 00, Kontonummer: 576 249 9004.
Redaktion ab November 2016 Robert Mießner, Bert Papenfuß, Kai Pohl, Stefan Ret, Kristin Schulz, Hugo Velarde, Karsten Wildanger.
Redaktion Heft Nr. 34 (Oktober 2019) [Mitwirkende]: Alexander Heinich, Alexander Krohn, Bert Papenfuß, Kai Pohl, Henning Rabe, Stefan Ret, Kristin Schulz, Su Tiqqun, Hugo Velarde, Karsten Wildanger, Max Zschorna.
Redaktion seit Heft Nr. 35 (Januar 2020): Alexander Krohn, Bert Papenfuß, Kai Pohl, Henning Rabe, Stefan Ret, Su Tiqqun, Hugo Velarde, Max Zschorna.
Redaktion: Alexander Krohn, Robert Mießner, Bert Papenfuß, Kai Pohl, Henning Rabe, Stefan Ret, Kristin Schulz, Hugo Velarde
Titelschriftzug: Max Stock, Abbildungen: Alexander Brener, Barbara Schurz (außer S. 22: Natalie Huth, o. T. Papiercollage, 2017; S. 31, Fotografie: Henning Rabe), Satz: Brigade Sterngarten, Druck: Centralstation Druck + Kopie Preis: 16,00 EUR
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Redaktion: Alexander Krohn, Bert Papenfuß, Kai Pohl, Henning Rabe, Stefan Ret, Kristin Schulz, Hugo Velarde
Titelschriftzug: Max Stock
Titelzitat und Satz: Brigade Sterngarten
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Redaktion: Alexander Krohn, Bert Papenfuß, Kai Pohl, Henning Rabe, Stefan Ret, Su Tiqqun, Hugo Velarde
Titelzitat: K.I.Z., Hurra die Welt geht unter, vom gleichnamigen Album (Vertigo 2015)
Abbildungen: Christian Grosskopf
Satz: Brigade Sterngarten
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Redaktion: Alexander Krohn, Bert Papenfuß, Kai Pohl, Henning Rabe, Stefan Ret, Su Tiqqun, Hugo Velarde
Titelschriftzug: Max Stock
Grafiken: Alexander Brener / Barbara Schurz
Satz: Brigade Sterngarten
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Titelschriftzug: Max Stock
Fotos: D. Scheffen (Titelseite), J. Langer (S. 2-36), R. M. Schulz (S. 33, 38)
Satz: Brigade Sterngarten
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Titelschriftzug: Max Stock
Titelzitat: Jörg-Michael Koerbl
Grafiken: Eckehart Ruthenberg
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Titelschriftzug: Max Stock
Titelzitat: Jazra Khaleed
Fotos, Montagen: Kai Pohl
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Titelschriftzug: Max Stock
Zeichnungen: Frank Diersch
Satz: Studio F3
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Titelschriftzug: Max Stock
Titelzitat: Dr. Kafka, Arbeitsunfallversicherung Prag (Zürauer Zettel, Nr. 38)
Satz: Brigade Sterngarten
Fotos: Henning Rabe
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Titelschriftzug: Max Stock. Fotografien: Hartmut „Tex“ Köppen. Satz: Brigade Sterngarten. Druck: Centralstation Druck + Kopie. Preis: 7,13 EUR
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Titelschriftzug: Max Stock. Zeichnungen: Marc Aschenbrenner. Satz: Brigade Sterngarten. Druck: Centralstation Druck + Kopie.
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Titelschriftzug: Max Stock. Zeichnungen: Kerstin Gürke. Satz: Brigade Sterngarten. Druck: Centralstation Druck + Kopie. Preis: 7,13 EUR
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Titelschriftzug: Max Stock. Zeichnungen/Collagen: Robert Linke. Satz: Brigade Sterngarten. Druck: Centralstation Druck + Kopie. Preis: 7,00 EUR
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Zeichnungen: Kurt Mühle (1925-1997). Satz: Brigade Sterngarten. Titelschriftzug: Max Stock. Druck: Centralstation Druck + Kopie. Preis: 6,00 EUR
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Abbildungen: Alexander Krohn. Satz: Brigade Sterngarten. Titelschriftzug: Max Stock. Druck: Centralstation Druck + Kopie. Preis: 6,00 EUR
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Zeichnungen: Carola Göllner. Satz: Brigade Sterngarten. Titelschriftzug: Max Stock. Druck: Centralstation Druck + Kopie. Preis: 6,00 EUR
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Zeichnungen: Robert Jäger. Satz: Brigade Sterngarten. Titelschriftzug: Max Stock. Druck: Centralstation Druck + Kopie. Preis: 6,00 EUR
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Grafiken: Gregor Kunz. Satz: Brigade Sterngarten. Titelschriftzug: Max Stock. Druck: Druckerei Bunter Hund, Berlin. Preis: 6,00 EUR
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Fotografien: Harmut „Tex“ Köppen. Satz: Brigade Sterngarten. Titelschriftzug: Max Stock. Druck: Druckerei Bunter Hund, Berlin. Preis: 6,00 EUR
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Grafiken: Michael Kutzner. Layout: Antje Steinke. Titelschriftzug: Max Stock. Druck: Druckerei Bunter Hund, Berlin. Preis: 6,00 EUR
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